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Tipps zum richtigen Sport treiben
Bei vielen Krankheiten ist mittlerweile der Nutzen von körperlicher Aktivität durch zahlreiche große Studien nachgewiesen. Bei Typ-2-Diabetes z.B. haben internationale Studien mit mehreren tausend Teilnehmern gezeigt, dass eine Veränderung des Lebensstils mit mehr körperlicher Aktivität (150 min flottes Spazieren gehen/Woche) und eine ballaststoffreiche Ernährung bessere Langzeiteffekte hat als Medikamente. Für die meisten Herzpatienten ist es selbstverständlich geworden, sich körperlich zu bewegen, da regelmäßiges Training nachgewiesen die Versorgung des Herzens und die Gefäßfunktion verbessert. Auch bei einigen Krebserkrankungen wirkt sich Sport positiv aus. Bei gesunden Menschen kann Sport das Krebsrisiko halbieren. Dies trifft besonders auf Darm- und Brustkrebs - mit jährlich mehr als 120.000 Neuerkrankungen - zu. Bei Personen, die bereits an Krebs erkrankt sind, erhöht regelmäßiger Sport deutlich die Überlebenschancen.
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Krafttraining oder Ausdauertraining?
richtig sport treiben
Während früher bei gesundheitsorientiertem Training primär Ausdauersport gemeint war, gewinnt in den letzten Jahren das Krafttraining als „Gesundheits-Sport“ an Bedeutung. Eine internationale Studie zeigte, dass Männer mit schwacher Muskulatur eine 50 Prozent höhere Sterblichkeit haben. Eine höhere Muskelkraft schützt offenbar sowohl jüngere als auch ältere Menschen. Selbst übergewichtige Menschen haben eine längere Lebenserwartung, wenn sie gut trainierte Muskeln haben. Bei Frauen schützt regelmäßiges Muskelaufbautraining (Training bei 60-80 % des Einwiederholungsmaximums, 2 x/Woche) vor Osteoporose. Bei Typ-2-Diabetikern sorgt die verstärkte Durchblutung bei körperlicher Aktivität dafür, dass die Glukoseaufnahme in der Muskelzelle verbessert und mehr Glukose verbraucht wird, wodurch der Glukosespiegel niedrig gehalten werden kann.

Wie viel Bewegung ist nötig?

Positive Effekte sind schon mit 15 Minuten Bewegung pro Tag zu erreichen. Wer es schafft, sich täglich 30 Minuten zu bewegen, kann sein Leben um bis zu zehn Jahre verlängern. Zu Bewegung zählt ein längerer Spaziergang, zügiges Laufen, Walken, Nordic Walking und natürlich auch die verschiedenen Sportarten. Wer länger keinen Sport getrieben hat, sollte sich aber vor Beginn von seinem Arzt durchchecken lassen:

  • Allgemeine Untersuchung: Ist alles in Ordnung?
  • Belastungs-EKG: Welche Trainingsintensität ist die richtige?
  • Gibt es zusätzliche gesundheitliche Aspekte beim Training zu beachten (z.B. orthopädische Aspekte)?

Wichtig: Langsam starten und dafür regelmäßig Sport treiben!


 
 
     

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