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Burn-Out-Syndrom!


Laut Versorgungsbericht der Bundesregierung (2001) erreichen 72 % aller Lehrerinnen und Lehrer krankheitsbedingt nicht die Regelaltersgrenze bis zur Pensionierung. Ca. 50 % der krankheitsbedingten vorzeitigen Pensionierungen erfolgen aufgrund von psychischen und psychosomatischen Erkrankungen, 14 % der Lehrerinnen und Lehrer leiden unter Muskelbeschwerden.

Häufige Gründe für eine psychophysische Erschöpfung sind:
  • Geringschätzung der Leistung ("Nicht gemeckert, ist Lob genug"). Lehrer verwenden oft viel Freizeit und persönliches Engagement, um den Unterricht interessant und abwechselungsreich zu gestalten. Häufig fehlt die positive Rückmeldung seitens der Schulleitung, der Kollegen, der Schüler oder Eltern.
  • Folge kann langfristig eine Gratifikationskrise mit verminderter Arbeitseffektivität sein. Die Vorbereitung der Unterrichtsstunden benötigt mehr Zeit, der Unterricht selbst wird mühsam.
  • Lehrer sind besonders gefährdet durch ihren hohen persönlichen Einsatz im zwischenmenschlichen Bereich.

Wie kann ich dagegensteuern?

  • Realistische Ziele für den Unterricht und das Schuljahr setzen!
  • Selbstwirksamkeit! Täglich überprüfen: "Was ist mir heute gelungen?"
  • Innere Distanzierungsfähigkeit! Persönliches Engagement ist wichtig, dennoch gibt es auch Grenzen. "Der Unterricht ist nur ein Service". Es gibt immer Kinder und Eltern, die die Angebote nicht schätzen können und die nicht erreicht werden.
  • Elternverantwortung einfordern! Sie müssen nicht alles in der Klasse bewegen. Es ist wichtig, auch die Verantwortung der Eltern regelmäßig mit einzufordern (Überprüfung der Hausaufgaben, Bereitstellung von Unterrichtsmaterialien, gemeinsame Erziehungsgrundsätze)
  • Gute Arbeitsorganisation und Selbstmanagement!
    Planen Sie bewusst ihre Vorbereitungszeiten und „Nicht“-Vorbereitungszeiten. Trennen Sie Schule und Privatleben.
  • Überprüfen Sie Ihre persönlichen Stressfaktoren!
    Ein frühzeitiges Eintreffen in der Schule oder ein Kopieren aller Arbeitsunterlagen am Vortag können den ersten Stress am Morgen verhindern und ermöglichen einen guten Schulstart.
  • Legen Sie manche Gespräche auch am Nachmittag und nicht in Pausen oder Zwischenstunden. So ist der Schulvormittag entspannter und es besteht mehr Ruhe für effektive Gespräche.

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