Bewegungsarmut im Kindesalter ist ein immer größer werdendes Problem!
Kinder bewegen sich in Deutschland weniger als eine Stunde. Davon werden nur 15 bis 30 Minuten für aktiven Sport oder intensive Bewegung genutzt. Dies führt zu einem Anstieg von Koordinationsstörungen, Haltungsschwächen, Herzkreislauf-Regulationsstörungen oder Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen. Außerdem fehlen immer mehr Kindern grundlegende Sinneserfahrungen, die für die intellektuelle, körperliche und soziale Entwicklung der Kinder nötig sind. Dadurch entstehen häufig Schwierigkeiten, die dazu führen können, dass die Schule als krankmachend wahrgenommen wird. Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass das Schulklima einen wesentlichen Einfluss auf die mentale und körperliche Gesundheit hat. Eine Veränderung des Schulalltags kann die Persönlichkeit der Kinder stärken, wesentliche Lebenskompetenzen vermitteln und die Gesundheit fördern. Die positiven Auswirkungen der körperlichen Aktivität sind dabei unbestritten. Lehren und Lernen gelingt besser mit Bewegung.
|